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AutorenbildMaja

Wetterwechsel



Die Sicht aus dem Fenster zeigte heute morgen ein komplett anderes Szenario, es hatte kaum Wind, die Welle war jedoch noch schwach zu erkennen.

 

Seit gestern sind wir in unserer Unterkunft in guter Gesellschaft, wir haben besuch und geniessen die Zeit zusammen. Es ist richtig schön, mal nicht allein am Frühstückstisch zu sitzen und helfende Hände, um uns rumzuhaben! Die gute Stimmung tut uns gut und begleitet uns bis aufs Wasser.

 

Nach einer ausgiebigen Dehnstunde und dem Debriefing von gestern liefen wir zu unserem Boot und bereiteten mal alles unter der Sonne zum Trocknen aus. Die Nacras warteten derweil auf Wind und infolgedessen mussten auch wir lange warten, bis wir endlich an der Reihe waren.

 

Um drei Uhr wurden wir bei leichten Winden aufs Wasser geschickt, wir segelten uns ein, während die Nacras ihr letztes Rennen segelten.

 

Wir starteten leider etwas unschön ins Rennen, weil uns ein deutsches Juniorenteam das Leben schwer machen wollte. Wir kämpften uns durch, doch leider entschieden wir uns für die falsche Seite, nichtsdestotrotz rundeten wir die erste Boje unter den ersten 15 Booten. Von da an ging es aufwärts, wir überholten Boot um Boot und schafften es auf den 7. Platz vorzufahren.

 

Überraschenderweise wurden wir nach dem Rennen nach Hause geschickt, der Wind schien einzuschlafen, am Licht ist es definitiv nicht gelegen. Die guten Nachrichten von heute sind, dass die Schwertlippen gehalten haben! Wir konnten also beruhigt und entspannt in die Physiobehandlung radeln und uns durchkneten lassen.

 

Als ich nach Hause kam, hat unsere Support Crew das Abendessen bereits vorbereitet! Es war richtig lecker, das schafft eine richtig gute Ausgangslage für morgen. Übrigens sitze ich während dem Schreiben auf meinem Bett und hab mir die Kompressionshose übergezogen, das Massageprogramm dauert etwa so lang wie ich für diesen Bericht brauche, ich tue also gleichzeitig etwas für meine Erholung (-;



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