Die Hafenmole war heute Nachmittag wieder gefüllt mit Zuschauern, die sich die Olympischen Spiele aus nächster Nähe anschauen. Es ist ein richtiges Fest vorne durchzufahren und zur Startlinie zu segeln, ein richtig schönes Gefühl die Unterstützung der Schweizer Segelfamilie zu spüren.
Mit zu wenig Leeraum starteten wir ins erste Rennen, wir mussten uns bereits nach wenigen Sekunden frei segeln. Der Wind blies mit etwa 15kn und war sehr löchrig und instabil in der Richtung. Wir hatten den Anschluss an die Gruppe, zogen jedoch auf dem Vorwind die Aufmerksamkeit auf uns, als wir kenterten und das Salzwasser kosteten. Wir beeilten uns und stellten das Boot sofort wieder auf und kämpften weiter, es gibt nichts, was uns so schnell aus der Bahn wirft. Bis zum Schluss konnten wir wieder Distanz gut machen und einige Boote aufholen.
Mit einem wiederum enttäuschenden Start starteten wir ins zweite Rennen. Wir segelten uns frei und fanden eine richtig gute Linie, um nach rechts zu segeln. Unsere Position sah richtig gut aus, ich war mir sicher, dass wir in den vorderen Booten runden konnten. Leider stellte der Wind auf unserer Seite ab und wir kamen nur sehr langsam aus der rechten Ecke zurück. Die Boote zogen an uns vorbei, wir reiten uns hinten ein. Die zweite Kreuz war für uns dann eher ein Mysterium, wir wussten nicht so genau, was wir wollten und wo es mehr Wind gab.
Schade, dass es uns heute nicht besser gelaufen ist. Doch dies ist für uns noch lange kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken. Wir werden morgen wieder mit vollen Batterien an der Startlinie stehen und um jeden Punkt kämpfen.
Euch beiden weiterhin viel Glück und Freude auf dem Weg zum Ziel💪💪.
Schön, so nahe an euren Erlebnissen miteifern zu können. Danke für die ausgezeichneten Berichte. Viel Glück, ja noch mehr Glück und vor allem gute Windverhältnisse! Hopp🇨🇭
Gut so , Batterie laden und mit vollem Elan weitermachen. Die Daumen bleiben gedrückt🍀🍀🍀