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AutorenbildMaja

Luft nach oben



Es ist schon zur Routine geworden, dass wir am Morgen erstmal mit Startverschiebung an Land warten müssen. Gar nicht so schlecht, so kann erstmal alles vom Vortag an der Sonne trocknen.


Um zwei Uhr war es dann so weit und wir wurden von Coach Toni auf unsere Regattabahn geschleppt. Die ist so weit weg das wir mindestens 30 Minuten hinter dem Motorboot hergezogen wurden. Auf der Bahn angekommen, segelten die Nacras ihre letzten Runden und wir versuchten zwischen den Ilcas und den Nacras einzusegeln.


Die Wellen, die zwischen diesen sehr eng nebeneinander liegenden Regattabahnen entstanden, waren sehr gross und wild durcheinander. Wir holten uns die letzten Tipps, der Nacras, die danach wieder an Land geschickt wurden.


Bei 10-14kn und pumpen erlaubt, segelten wir drei Rennen. Es war unglaublich Energie zehrend, sodass wir heute gut schlafen werden. Erst um halb acht standen wir wieder am Strand und deckten unser Boot zu.


Es ist so viel passiert, dass ich nicht alles im Detail wiedergeben kann, vor allem mit einer Birne die nur noch ans Schlafen denkt. Auf jeden Fall waren wir schnell auf der Kreuz und auf dem Vorwind, klar gab es auch Momente, in denen wir haderten. Morgen werden wir uns vor allem auf die Starts konzentrieren, um da noch einen Schritt vorwärts zu machen.


Mit den Rängen 14, 2 und 12 liegen wir zur Zeit auf dem 14ten Zwischenrang und qualifizieren uns somit für die Goldfleet. Wir nehmen Rennen für Rennen und konzentrieren uns auf den Prozess. Morgen starten wir um 12 Uhr.


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