Als Regatta Auftakt wurde erstmal die Startverschiebungsflagge gehisst. Als draussen langsam der Wind einfüllte, wurden wir gegen drei Uhr aufs Wasser geschickt. Die Nacras beendeten ihr Rennen bei ca. 5-8kn Wind und wir segelten uns ein.
Der Wind drehte wild hin und her, dies machte es dem Regatta Komitee unmöglich ein Rennen zu starten, sie versuchten es wie verzweifelt, legten die Bojen wieder um, nochmals ein Versuch und dann plötzlich frischte der Wind auf! Wir hatten bald einmal zwischen 15-25kn auf unserer Bahn.
Wir starteten ins erste Rennen, fanden gute Linien und waren bei den ersten zehn Booten mit dabei. Wir schafften es auf der zweiten Kreuz Boote zu überholen und hatten den Anschluss zu den Top fünf Booten. Auf dem halb Wind oben, sahen wir dann leider die falsche Boje und setzten den Spi. Kurze Zeit später bemerkten wir dann, dass es leider doch nicht reicht und wir mussten den Spi wieder runterlassen und leider auf ein paar Boote an uns vorbeiziehen lassen. Trotzdem war es ein gutes Rennen.
Im zweiten Rennen haderten wir mit dem Start, fanden jedoch schnell eine freie Linie und konnten wieder aufholen. Wir rundeten die erste Luv-Boje unter den ersten zehn Booten. Beim Spi setzen hatten wir jedoch einen Nosedive und kenterten. Wir stellen wieder auf und holten noch, was noch so in der Nähe war. Schade, kann jedoch passieren und draus nehmen wir auch wieder eine gute Erfahrung mit.
Neben den richtig großartigen Windbedingungen heute war es sehr kalt, zum Glück gab es an Land eine heisse Dusche! Nicht zu vergleichen mit der Opti Regatta in Thun letztes Wochenende. Wir sind bereit morgen wieder an kleinsten Details zu feilen!
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