Nach einem ausgiebigen Frühstück, einem kurzen Briefing, fuhren wir mit dem Rad Richtung Hafen und bereiteten Berna auf ihren Einsatz vor. Wie die letzten Tage war es wiederum eine emotionale Fahrt aus dem Hafen, mit all unseren Freunden und Bekannten, die uns zuwinkten. Wir saugten die positive Stimmung in uns auf und wurden dann von Toni auf die Regattabahn geschleppt.
Pünktlich starteten wir ins erste Rennen. Wir kamen richtig gut weg von der Linie und erkämpften uns unseren Weg zur Luv-Boje. Ein paar gute Entscheidungen und die Geschwindigkeit schwierige Linien zu halten, ermöglichte es uns unter den ersten zehn Booten zu runden.
Wir kämpften uns Platz um Platz nach vorne und schafften es bis im Ziel auf den vierten Rang vorzurücken.
Im zweiten Rennen blieben die Portugiesen im Lee von uns am Startschiff hängen, wir blieben ebenfalls stehen, weil wir nicht mehr abfallen konnten und mussten wegwenden. Das Glück war danach jedoch auf unserer Seite und wir erwischten eine freie Linie, mit dem passenden Dreher und einer Böe. Wir schafften es, die erste Boje unter den ersten zehn Booten zur runden.
Wir holten auf, doch dann auf dem letzten Vorwind dann leider ein kleiner Rückschlag, wir kassierten eine gelbe Flagge von der Jury und schafften es gerade noch so unsere Position zu retten. Wir vielen von Rang zwei auf Rang sieben zurück. Shit happens, es war trotzdem ein fantastischer Tag!
Wir freuen uns auf den morgigen Tag und es ist erst fertig, wenn fertig ist (-;
Maja
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