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AutorenbildMaja

Day 4 Weltmeisterschaft Israel, Sdot Yam



Die Weltmeisterschaft läuft für uns offensichtlich etwas anders, als wir uns das vorstellten. Deshalb haben wir gestern Abend den Reset Knopf gedrückt. Leider misst man Athleten meistens an den daraus resultierenden Zahlen und die waren auch heute durchzogen.


Doch was ihr nicht seht, ausser ihr habt das Tracking und die Videoübertragung ausgiebig studiert, dass wir heute ein paar gute Leistungen zeigen konnten.


Im ersten Rennen starteten wir mit einem grossen Leeraum, genügend Platz, um unseren Speed zu fahren. Unsere Nase hatten wir zuvorderst an der Linie, ich konnte perfekt unseren Transit sehen. Dieser Start verhalf uns zu einer guten ersten Kreuz unter dem ersten Drittel. Doch oben an der Luv-Boje war ich zu aufgeregt über die neuen Möglichkeiten und bewegte mich zu viel im Trapez. Es gab eine gelbe Flagge fürs unerlaubte Pumpen. Klar entlasteten wir uns umgehend, leider hiess das auch, dass wir nun knapp, auf der Leeline waren. Wir berührten die Boje und mussten uns gleich nochmal entlasten. Wir reihten uns hinten ein und sammelten 27 Punkte.

Beim zweiten Start positionierten wir uns ganz links, jedoch war da sehr wenig Platz, wir waren nahe an der Linie und haderten mit der Beschleunigung. Wir wendeten weg und suchten uns eine freie Linie. Wir schafften es den Kopf kühl zu bewahren und fanden den Anschluss an die erste Hälfte. Nach einem taktisch, brillianten Vorwind machten wir Distanz gut, holten einige Plätze auf. Dies verhalf uns zu mehr Möglichkeiten auf der zweiten Kreuz und wir überholten Boot um Boot. Auf dem letzten Vorwind dann wieder ein Dämpfer, als uns drei Boote überholten. Dennoch beendeten wir das Rennen auf dem zehnten Rang.


Also im Vergleich zu gestern hat sich bei uns etwas getan. Fleissig nehmen wir die neuen Erfahrungen mit. Und denkt mal nach ... Aufregen kann sich jeder (-;



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