Nach kurzer Startverschiebung an Land wurden wir von Toni auf unsere Regattabahn geschleppt. Es hatte nur ganz wenig Wind, aber es reichte ein Rennen zu starten. Wir starteten am Pinend und konnten bereits nach kurzer Zeit das ganze Feld vorne durchkreuzen, denn eigentlich wollten wir auf die andere Seite.
Leider waren wir etwas zu wenig konsequent mit unseren Entscheidungen und mussten ein paar Plätze hergeben. Unterwegs gab es keine grossen Möglichkeiten zum Überholen und die Platzierungen blieben mehr oder weniger gleich. Wir beendeten das Rennen auf dem zehnten Rang.
Im zweiten Rennen versuchten wir wiederum einen Pinend Start, dieses Mal jedoch ohne Erfolg. Wir mussten halsen um uns frei zu segeln, doch die Seite war so fest bevorzugt, dass wir uns in der ersten Hälfte etablieren konnten. Wir beendeten das Rennen auf dem 11 Rang.
Somit haben wir die Limite der Goldfleet erreicht. Wir haben viel Raum nach vorne, um unser Potenzial besser auszuschöpfen als bis anhin (-;
Danke für die spannenden Berichte. Es macht Spass, zu verfolgen wie ihr euch immer weiter nach vorne kämpft.
Jürg Wenger
Flottenchef Suisse Yngling