Unser Müdigkeitsstatus hat ein neues Level erreicht. Gestern Abend haben wir uns die drei steilen Treppen in unserem Airbnb am Geländer hochgezogen. Die Woche, mit mehr oder weniger stark Wind, drei Rennen pro Tag, hat uns alles abverlangt. Gut, dass wir uns nun zu Hause in der Schweiz eine Woche erholen können.
Gestern lief es uns nicht so gut. Die Bedingungen waren ähnlich wie die Tage zuvor, leicht stärker und etwas mehr rechts. Das Positive ist, dass unser Bootsspeed auf der Kreuz, sowie auf dem Vorwind sehr gut war und dennoch schafften wir es nicht bessere Ränge zu er segeln.
Eine grosse Schwierigkeit war, dass wir die erste Boje bereits im hinteren Feld rundeten, von da eine Aufholjagd zu starten, ist schwierig. Wir sind uns sicher, ab dem Moment, bei dem wir es schaffen unter den ersten zehn Boote zu runden, können wir die Position auch halten oder sogar verbessern.
Obwohl der Wind nur wenig drehte, positionierten wir uns meist auf der schlechteren Seite und schafften es kaum die vorderen Boote zu überholen. Wir hatten immer den Anschluss zum Feld.
Klar liegt dieses Resultat unter unseren Erwartungen, doch wir haben wieder viel dazu gelernt. Wir nehmen uns jetzt Zeit das Ganze zu verdauen und nächste Woche Schlüsse daraus zu ziehen.
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