Fünf Tage Regatta und fünf Tage Startverschiebung am Morgen für mindestens 30 Minuten. Auch heute konnten wir auf den thermischen Wind zählen, der ab 13 Uhr langsam in die Bucht einfüllte.
Die Bedingungen waren schwierig. Schwierig im Sinne von den Drehern, die meist unregelmässig daherkamen und uns pokern liessen, welche Seite wir wählen sollten.
Nach einem guten Start im ersten Rennen, segelten wir auf die falsche Seite, wie sich oben an der Luv Boje herausstellte. Nichtsdestotrotz waren wir im Feld dabei und brachten den guten 13. Rang nach Hause.
Dies war solide genug, um eine Chance aufs Medalrace zu haben. Im zweiten Rennen galt es einen weiteren solchen Rang zu segeln. Leider vermasselten wir den Start, konnten uns dennoch in der ersten Hälfte oben an der Luv-Boje einreihen.
Es tut weh, es lag in unseren Händen, wir lagen in guter Position und wir vermasselten unsere Medalrace Chance auf der zweiten Kreuz! Die Silberfleet mischte sich mit der Goldfleet da fiel es mir schwer den Überblick zu behalten, vor allem auch die richtige Leeline zu treffen.
Im Moment überwiegt die Enttäuschung über die verpasste Chance aufs Medalrace, das müssen wir erstmal verdauen und analysieren. Nach der Regatta ist vor der Regatta. Bald schon steht Hyères vor der Tür. Wir kommen stärker zurück.
Wir beenden die Regatta auf dem 15. Schlussrang. Hier geht’s zur Rangliste.
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